23. August 2024

Senior:innen und Jugend treffen sich gemeinsam

Seminar der DVG Bundesseniorenvertretung und der dvg-JUGEND

    Lerne, solange du lebst, bleibt aktiv

                                                          

                                   Seminar der DVG Bundesseniorenvertretung und der dvg-JUGEND

                                                                                   in Hannover

     

    "Lerne, solange du lebst, um im Alter noch geistig jung zu sein."

    (Konfuzius)

     

    Die Bundesseniorenvertretung und die dvg-JUGEND haben sich entschlossen, ein gemeinsames Seminar zum Thema „Jung und Alt – Zukunft gestalten“ durchzuführen.

    Schwerpunkte des Seminars waren

     

    Ø  Wissensmanagement

    Ø  Methoden und Lernmanagementsysteme

    Ø  Künstliche Intelligenz (KI)

    Ø  Lebenslanges Lernen im Beruf und im Ruhestand

     

    Prof. Rudolf Forcher, Vorsitzender der Bundesseniorenvertretung der DVG Bund und Seminarleiter Herr Patrick Ney haben das Seminar gemeinsam geleitet. Herr Ney hat es wunderbar verstanden, diese Themen zu vermitteln. Auch die an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer verteilten Unterlagen waren sehr informativ und hilfreich. Sowohl die jungen Teilnehmer, als auch die Senioren hat er aktiv einbezogen. Jeder kam zu Wort, wir haben gemeinsam diskutiert, Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht und auch einiges dazu gelernt.

     

    Fazit dieses Seminars bei allen Beteiligten war auf jeden Fall –

    „Das machen wir wieder mal!“

     

    Aber warum haben wir eigentlich dieses Seminar mit genau diesem Teilnehmerkreis organisiert? Alt und Jung zusammen – passt das denn? Aber klar, es passte vorzüglich. Das Wissen und die Lebenserfahrung der älteren Generation und der Wissensdurst und der jugendliche Tatendrang ergänzen sich bestens. Eine solche Vernetzung soll und muss auch zukünftig gefordert und gefördert werden. Auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt, Verantwortung und Belastbarkeit profitieren alle Beteiligten davon. Der Jugend wird so ganz nebenbei neben „Bücherwissen“ auch Lebenserfahrung vermittelt. Ja und die Senioren lassen sich doch auch zu gern mal von den „wilden Jungen“ mitreißen und inspirieren. Gerade junge Leute sollen und müssen ihre eigenen Wege finden, um an´s Ziel zu kommen. Manchmal auch mit Umwegen, aber das sind Lernprozesse. Aber genau das bringt uns alle weiter, es darf keinen Stillstand geben. Alles entwickelt sich weiter, es ist in jeder Generation die Jugend, die alles vorantreibt. Sicher, manchmal raufen sie die „Alten“ schon die Haare, und die „Jungen“ belächeln die „Alten“. Aber mal ganz ehrlich – also ich lass mir gern mal was erklären und staune manchmal schon, auf was für Ideen die Jugend da so kommt – und da lerne ich auch gern dazu, wenn mich das Ergebnis überzeugt. Auf der Grundlage gegenseitiger Wertschätzung werden wir auf jeden Fall auch unsere gemeinsame Gewerkschaftsarbeit erfolgreich fortführen.

     

    „Der Jugend wird oft der Vorwurf gemacht, sie glaube, dass die Welt mit ihr erst anfange. Aber das Alter glaubt noch öfter, dass mit ihm die Welt aufhöre.

                                                            Was ist schlimmer?”

                                                   (Friedrich Hebbel, 1813 - 1863l)

     

    Margit Liebsch                                                                  Leon Luca Rühle

    Senioren- und Schwerbehindertenvertreterin                       Jugendvertreter der DVG Sachsen

    der DVG Sachsen