Die Delegierten auf dem Landesfrauenkongress 2018 haben im Rahmen ihres diesjährigen Kongresses den neuen Vorstand der SBB Frauen gewählt.
Tanja Teich (DSTG) wurde in ihrem Amt als Vorsitzende der SBB Frauen wieder bestätigt - herzlichen Glückwunsch! Als Stellvertreterinnen wurden weiterhin gewählt Margit Liebsch (DVG), Monika Dietz (VLFS), Gerlind Steiner-Klaiber (BDZ), Tina Jentsch (LVBS) und Gabriele Stuhr (DSTG). Somit sind für die nächsten 5 Jahre Frauen aus verschiedenen Gewerkschaften im Vorstand vertreten und werden sich gemeinsam den anstehenden Aufgaben stellen.
Aus dem Vorstand sind auf eigenen Wunsch ausgeschieden Sabine Marz und Annegret von Lindeman. Herzlichen Dank auch ihnen für ihr Engagement im Vorstand der SBB Frauen und weiterhin viel Erfolg für die Bewältigung anderer Aufgaben und beste Gesundheit.
Weiterhin wurde Frau Margot Sarink nach ihrem Ausscheiden aus dem Vorstand als erste Frau zum Ehrenmitglied der SBB Frauen ernannt.
Im Anschluss an die Wahl folgte die Öffentliche Veranstaltung des Landesfrauenkongresses.
Als Gäste durften wir neben Frank-Peter Wieth (Leiter des Büros SMGI im SMS) auch Dr. Daniela Dylakiewicz (Referatsleiterin der Stabsstelle Landesweite Organisations-planung, Personalstrategie und Verwaltungsmodernisierung in der SK) und Helene Wildfeuer (Vorsitzende der dbb Bundesfrauenvertretung) sowie Nannette Seidler (Landesvorsitzende des SBB) herzlich begrüßen. In ihren Grußworten versicherten sie uns, genau wie Susanne Köhler (Vorsitzende des Landesfrauenrates Sachsen e.V.), dass sie für uns immer als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Angesprochene Themen waren u. a. neben der Neugestaltung des Frauenförderungsgesetzes mit dem Ziel der Verabschiedung durch den Sächsischen Landtag auch das Problem einer geeigneten Gewinnung von Fachkräften für den öffentlichen Dienst, was vor dem Hintergrund geburtenschwacher Jahrgänge und einer erstarkten Wirtschaft immer schwieriger wird.
Aber auch das diskriminierungsfreie Fortkommen von Frauen im Einklang mit Familie, Kinderbetreuung oder auch Pflege von Angehörigen bei gleichzeitiger Einbeziehung der modernen Technik im Rahmen der Erfüllung der Arbeitsaufgaben wurde immer wieder diskutiert. Frauen sind – genau wie ihre männlichen Kollegen – ebenso in der Lage, auch außerhalb ihres Arbeitsplatzes via Laptop, Smartphone und Telefonschaltkonferenz ihre Aufgaben zu bewältigen. Hier gilt es noch viele Barrieren zu beseitigen – vor allem in den Köpfen der männlichen Kollegen.
Gemeinsam mit allen Frauen des SBB und deren Kolleginnen und Kollegen wird der neu gewählte Vorstand nun seine Arbeit fortführen – und davon gibt es mehr als genug.
Packen wir es gemeinsam an!
Zusammenkunft ist ein Anfang.
Zusammenhalt ist ein Fortschritt.
Zusammenarbeit ist ein Erfolg.
Henry Ford