dbb Senioren mit neuer Führungsspitze

Foto: M. Urban Die sächsischen Delegierten mit dem Vorsitzenden der dbb Bundesseniorenvertretung, Horst Günther Klitzing (Bildmitte): Klaus Richter, stellv. Vorsitzender der SBB Seniorenvertretung; Rita Müller, Vorsitzende der SBB Seniorenvertretung; Norbert Bullmann, Landesleitung des SBB und Ewald Walisch, Vorsitzender der DVG Seniorenvertretung.

Die Delegierten des 2. Bundeseniorenkongresses des dbb haben am 29. Oktober 2018 im dbb forum berlin die Geschäftsführung der dbb bundesseniorenvertretung neu gewählt und unter dem Motto „Ob jung, ob alt – Zusammenhalt!“ die politischen Leitlinien für die kommenden fünf Jahre festgelegt.

Der Bundesseniorenkongress befasste sich mit 147 Anträgen mit den Schwerpunkten

Anpassung des Rentenwertes Ost an West
rentenrechtliche Gleichstellung von Erziehungszeiten vor 1992 sowie die Übertragung die Versorgungssysteme der Beamten
Kampf gegen die Bürgerversicherung
Sicherung der Alterssystem für Beamte
Ausbau der betrieblichen Altersversorgung
Anerkennung von Pflegezeiten bei Rente und Versorgungssystem
Reform der Pflegeberufe
Präventionsangebote für Seniorinnen und Senioren
Teilhabe im Alter durch seniorengerechte Stadtentwicklung und Wohnungsbau auch im ländlichen Raum
Dialoge wischen der alten und jüngeren Generation
erfolgreiche Teilhabe an der Digitalisierung

Im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung lobten die Staatssekretärin des BMFSFS die Arbeit der Bundesseniorenvertretung und erläuterte die weiteren Vorhaben der Bundesregierung in der Legislaturperiode.

Der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisation - BAGSO wies u.a. in seinem Grußwert auf die Bedeutung von Netzwerken und Kontakten im Alter hin.

In seinem Festvortrag erörterte der Heidelberger Gerontologe Prof. Dr. Andreas Kruse, der auch einer der Autoren der Altenberichte der Bundesregierung ist, anhand einer soziologischen Begriffsbestimmung des Wortes „Zusammenhalt“ den Zustand der Zwischenmenschlichkeit in unserer Gesellschaft.

Der Bundesvorsitzende des dbb, Ulrich Silberbach, stellte die Bedeutung der Senioren für die Arbeit des dbb in den Mittelpunkt seiner Ausführungen.